Egal, ob Sie Neodym-Magnete zu diagnostischen Zwecken oder zum Spaß verwenden, Sie sollten vorsichtig sein. Diese Magnete können gefährlich sein und Verletzungen verursachen, tragen Sie daher immer Handschuhe und lassen Sie Ihre Kinder nicht damit hantieren.
In der Sicherheitsbranche Neodym-Magneten werden für Magnetbremsen, Schwebezüge und andere magnetische Maschinen verwendet. Sie werden auch häufig in Sicherheitssystemen, Filtern und anderen magnetischen Geräten verwendet. Sie bestehen aus NdFeB (Neodym-Eisen-Bor) Magnetpulver. Sie sind stark magnetisch und stark. Sie sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich.
Je nach Art des Herstellungsverfahrens variieren die Eigenschaften des fertigen Magneten. Ein übliches Maß für die Stärke eines Magneten ist die Intensität des Magnetfelds. Um die Stärke eines Magneten zu messen, wird ein Gaussmeter verwendet. Je höher die Zahl, desto stärker der Magnet. Im Allgemeinen liegt das Magnetfeld eines Neodym-Magneten zwischen 6000 und 6000 Gauss. Wenn das Gaussmeter anzeigt, dass der Neodym-Magnet zu schwach ist, sollte er vor dem Gebrauch aufmagnetisiert werden.
Ein Neodym-Magnet kann in jede Richtung magnetisiert werden. Es gibt zwei Verfahren zur Herstellung von Neodym-Magneten: Sintern und Kleben. Sintern ist ein Prozess, bei dem Wärme unterhalb des Schmelzpunkts des Materials verwendet wird, um es zu verdichten. Beim Klebeprozess wird eine thermoplastische Masse in eine Form gespritzt. Diese Mischung wird dann gekühlt und in die gewünschte Form verfestigt. Spritzguss kann zum Umspritzen oder zur Herstellung einer komplexeren Form verwendet werden.
Neodym-Magnete lassen sich am besten durch Sintern herstellen. Dieses Verfahren ähnelt dem Spritzgussverfahren, nur dass die Neodym-Magnete unterhalb des Schmelzpunktes verdichtet werden. Das Sintern erfolgt normalerweise in einer sauerstofffreien Umgebung. Die Curie-Temperatur für Neodym-Magnete kann zwischen 320 °C und 608 °C liegen. Wenn die Curie-Temperatur des Neodym-Magneten überschritten wird, beginnen die magnetischen Eigenschaften nachzulassen.
Wenn der Neodym-Magnet an einem Gegenstand „anspringen“ darf, kann er abplatzen. Dies kann zu schweren Verletzungen führen. Um dies zu verhindern, sollte der Neodym-Magnet nach der Ausrichtung vollständig verdichtet werden. Es sollte auch vor Mikrobewegungen geschützt werden. Dazu gehört auch die Beschichtung mit Schutzmaterialien.
Die Curie-Temperatur ist ein kritischer Faktor für die Leistung von Neodym-Magneten. Wenn die Temperatur über die Curie-Temperatur steigt, beginnen die Atome im Magneten, ihre Struktur zu verändern. Während dieses Vorgangs nimmt die Koerzitivfeldstärke des Neodym-Magneten ab. Als Ergebnis kann die magnetische Polarisation fehlausgerichtet werden.
Die Curie-Temperatur ist auch wichtig für die Langlebigkeit des Neodym-Magneten. Bei den höchsten Temperaturen können die Atome denaturiert werden. Die resultierenden Neodym-Magnete können spröde, splitteranfällig und korrosionsanfällig sein. Daher müssen sie vor hohen Temperaturen geschützt und einem starken Magnetfeld ausgesetzt werden.
Neodym-Magnete können zur Erzeugung von Magnetfeldern in der Erforschung der neuronalen elektrischen Aktivität verwendet werden. Diese Forschungsergebnisse sind vielversprechend für therapeutische Anwendungen. Darüber hinaus sind diese Magnete auch hilfreich bei der Herstellung von Magnethalterungen und Magnetgetrieben für Maschinen.