So entwerfen Sie einen maßgeschneiderten NdFeB-Magneten.
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So entwerfen Sie einen maßgeschneiderten NdFeB-Magneten

Datum:2023-09-14
Maßgeschneiderter NdFeB-Magnet ist ein Begriff zur Beschreibung von Magneten, die speziell nach spezifischen Kundenspezifikationen entwickelt und hergestellt wurden. Diese Magnete sind die treibende Kraft hinter hocheffizienten Magnetsystemen in verschiedenen Branchen. Sie versorgen Anwendungen von Elektromotoren und Generatoren bis hin zu magnetischer Trennung und medizinischer Bildgebung. Ihre außergewöhnlichen magnetischen Eigenschaften und ihre kompakte Größe machen sie ideal für den Einsatz in einer Vielzahl von Branchen.

Bei der Entwicklung eines maßgeschneiderten Magneten ist es wichtig, Faktoren wie die magnetische Feldstärke, die erforderliche Temperatur, die Anwendung und die Umgebung zu berücksichtigen. Dies liegt daran, dass die Wahl der Magnete einen erheblichen Einfluss auf die Leistung und Zuverlässigkeit des Endprodukts hat. Um sicherzustellen, dass der resultierende Magnet alle diese Anforderungen erfüllt, ist ein umfassendes Verständnis der physikalischen Eigenschaften des Magneten und ihrer Beziehung zueinander erforderlich.

Der erste Schritt bei der Gestaltung eines kundenspezifischen Magneten besteht darin, die richtige NdFeB-Sorte auszuwählen. Grundlage dafür sind die gewünschte magnetische Feldstärke (BHmax), der Temperaturbereich und weitere spezifische Eigenschaften wie die Koerzitivfeldstärke.

Um den optimalen Magneten für eine bestimmte Anwendung zu bestimmen, ist die Durchführung einer FEMM-Modellierung von entscheidender Bedeutung. Diese Software löst magnetische Probleme in einer 2D-Ebene und bewertet verschiedene Designoptionen.

Sobald das Design simuliert wurde, ist es an der Zeit, mit dem Herstellungsprozess zu beginnen. Das FEMM-Modell wird in ein 3D-CAD-Modell übersetzt, das dann zur Berechnung der Abmessungen des Magneten und seiner Komponenten verwendet wird.

Diese Informationen werden dann an eine CNC-Maschine weitergeleitet, die den Magneten auf seine endgültigen Abmessungen zuschneidet. Es ist wichtig zu beachten, dass der Magnet bearbeitet werden muss, bevor er geklebt und beschichtet werden kann, damit die Beschichtung während des Bearbeitungsprozesses nicht schmilzt oder sich anderweitig verschlechtert.

Der gepresste Block wird dann in wachspapierähnliches Papier eingewickelt und vakuumversiegelt, um ihn vor dem Kontakt mit Sauerstoff zu schützen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da Sauerstoff die Leistung eines Magneten erheblich verringern kann. Außerdem ist es wichtig, den gepressten Block vor Vibrationen und Stößen zu schützen, da diese die magnetischen Eigenschaften des Magneten beeinträchtigen können.

Abschließend wird der gepresste Block mit einer Spule aus Kupferdraht magnetisiert. Hierbei handelt es sich um einen komplexen Prozess, bei dem große Mengen an Elektrizität erzeugt werden, wodurch die Domänen im Inneren des Magneten in die gleiche Richtung ausgerichtet werden. Dadurch entstehen der Nord- und der Südpol des Magneten.